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DE

Philatelistisches Dokument - 98. FFAP-Kongress - Colmar

Aktueller Preis

5.41

Beschreibung

Mit seinen hohen, farbenfrohen Fachwerkhäusern, die von blumengeschmückten Balkonen betont werden, ist Colmar ein Juwel, das durch seine Homogenität in Verbindung mit der Vielfalt seines historischen Zentrums besticht. Kongress der Fédération française des associations philatéliques (Französischer Verband der Philatelistenvereine) statt, woran die Vignette auf der Briefmarke erinnert. Diese erinnert an einen weiteren regionalen Schatz: die Feinschmeckerspezialitäten, vom emblematischen Gugelhupf über die Brezeln bis hin zu den kleinen Lebkuchen. Die Altstadt von Colmar ist um die Stiftskirche Saint-Martin herum angeordnet, die im 13. Jahrhundert als Hauptwerk der gotischen Architektur im Elsass erbaut wurde, und lässt sich am besten bei einem Spaziergang durch die Gassen entdecken. Man wird nicht müde, die mittelalterlichen Fachwerkgebäude zu bewundern, die oft mit Schildern geschmückt sind, von denen die ältesten aus dem 15. Man fährt auch auf den Kanälen von Klein-Venedig und schlendert durch das Gerberviertel mit seinen ursprünglichen Hochhäusern, deren Dachböden zum Trocknen der Häute dienten. Die Gebäude erzählen von der Zeit, in der die wirtschaftliche Macht der Stadt entstand. Im ersten Stock des Koïfhus, dem ältesten öffentlichen Gebäude Colmars (1480), erinnern Glasfenster mit den Wappen der Dekapolis-Städte an diesen mächtigen Bund, der von 1354 bis 1679 zehn freie elsässische Städte innerhalb des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation vereinte. Das Haus Pfister (1537) oder auch das Haus der Köpfe (1609) im Stil der deutschen Renaissance zeugen wie so viele andere Bürgerhäuser in Colmar vom Wohlstand der Colmarer Kaufleute. Man kommt von weit her, um den erschütternden Isenheimer Altar, die Schatzkammer des Musée Unterlinden, zu betrachten. Dieses Meisterwerk von Grünewald, einem der größten deutschen Maler des späten 15. Jahrhunderts, entfaltet auf acht Tafeln Szenen mit bunten Engeln, wilden Monstern und vor allem einer beeindruckend realistischen Kreuzigung. In den Augen mancher ist Colmar die elsässischste aller elsässischen Städte. Wir überlassen Ihnen das Urteil... Diese Stadt atmet auf jeden Fall voll und ganz die elsässische Seele. Fabienne Azire Abbildung des philatelistischen Dokuments: Der Brunnen von Admiral Bruat mit einer Bronzeskulptur von Auguste Bartholdi (Bildhauer aus Colmar).

Impressum

Timbre-poste (taille-douce) : Création Sandrine Chimbaud et gravure André Lavergne d’après photographies Place de la Cathédrale © Jérôme Birling / Ville de Colmar. Document philatélique: Création Sandrine Chimbaud d’après photographie Fontaine de Bruat © imageBROKER/ Philippe Clément / COLLECTION CHRISTOPHEL. Cachet d’oblitération: Création Sandrine Chimbaud. Texte: Fabienne Azire.

Information

Verkaufsstart

10. Juni 2025

Verkaufsende

30. Juni 2026

Haftungsart

sticking_type.

Drucktechnik

Tiefdruck

Anzahl pro Bogen

1

Dauerwert

Nein

Nennwert

-

Philatelistische Charterfamilie

group.

Offizielles Ausgabedatum

10. Juni 2025

Briefmarkenformat

210 x 297 mm

Autor

CHIMBAUD Sandrine

Produktnummer

2125513